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Duisburg, 09.12.2020

China – Partner oder Konkurrent ? – neue China-Strategie der Europäischen Kommission

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„Darf man mit China trotz ag­gres­si­ver Han­dels­po­li­tik und sys­te­ma­ti­scher Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen noch Ge­schäf­te ma­chen?“

Diese ak­tu­el­le Frage stand im Focus der On­line-Dis­kus­si­on.

Dr. Ka­thrin S. Kür­zin­ger, Evan­ge­li­sche Aka­de­mie im Rhein­land, La­bo­ra­to­ri­um, Kirch­li­cher Dienst in der Ar­beits­welt Duis­burg-Nie­der­rhein, Joa­chim Fi­scher, EU­RO­PE DI­RECT – EU-Bür­ger­ser­vice der Stadt Duis­burg hat­ten zu der Dis­kus­si­on ein­ge­la­den.

Prof. Dr. Doris Fi­scher, Lehr­stuhl China Busi­ness and Eco­no­mics, Uni­ver­si­tät Würz­burg, An­dree Haack , De­zer­nat für Wirt­schaft und Struk­tur­ent­wick­lung, Stadt Duis­burg und Jo­chen Pött­gen, Lei­ter der Re­gi­o­na­l­ver­tre­tung Eu­ro­pä­i­sche Kom­mis­si­on in Bonn in­for­mier­ten zum Tehma, be­ant­wor­te­ten zahl­rei­che Fra­gen der On­line-Teil­neh­mer und dis­ku­tier­ten mit ihnen zum Thema.

Un­ter­stützt von Die­ter Zi­se­nis, La­bo­ra­to­ri­um, mo­de­rier­te Mario Mais vom Lo­kal­sen­der Stu­dio 47 die On­line-Dis­kus­si­on.

Unter https://www.you­tube.com/watch?v=Lh16qfcht­v0 steht Ihnen der Mit­schnitt der On­line-Ver­an­stal­tung im In­ter­net zur Ver­fü­gung.

Hin­ter­grund:

In Eu­r­o­pa fin­det ak­tu­ell ein Um­den­ken in Bezug auf die Be­zie­hun­gen zu China statt. War die Be­zie­hung zwi­schen Eu­r­o­pa und China bis­lang von gro­ßer ge­gen­sei­ti­ger Ab­hän­gig­keit in der Wirt­schaft und von not­wen­di­ger Zu­sam­me­n­a­r­beit beim Kli­ma­wan­del ge­prägt, schlägt die neue eu­ro­pä­i­sche China-Stra­te­gie von 2019 nun rau­e­re Töne an:

China wird als „Sys­tem­ri­va­le“ iden­ti­fi­ziert, der al­ter­na­ti­ve Go­ver­nance Mo­del­le för­de­re. Das be­deu­tet, Pe­king ver­sucht welt­weit ein au­to­kra­ti­sches Herr­schafts­sys­tem als Ge­gen­ent­wurf zur De­mo­kra­tie eu­ro­pä­i­schen Zu­schnitts zu eta­blie­ren.

Das an Roh­stof­fen rei­che Land gibt in zahl­rei­chen Be­rei­chen den Takt in der Wirt­schaft an, daher gilt es für die Eu­ro­pä­i­sche Union ge­mein­sam zu han­deln.

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